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Kapitel5 - Der Angriff

Kapitel 5 – Der Angriff


Plötzlich schnellte Zelphir aus hoch. Etwas hatte ihn geweckt; Es war ein Schrei gewesen. Er schaute aus dem Fenster neben seinem Bett und sah, dass es noch dunkel war. Dennoch war die Stadt hell erleuchtet. Er rannte aus seinem Zimmer in den Flur, wobei er über den Ständer seines Katana stolperte. Er hob das Katana auf und rannte, aller zwei Schritte auf etwas tretend oder über etwas stolpernd so gut es ging in sein Wohnzimmer, von wo man den besten Ausblick auf die Stadt hatte. Kaum stand er am Fenster, begriff er auch schon, was passiert war: mehrere Gebäude der Stadt standen in Flammen. Kaum hatte er das realisiert, rannte er auch schon an die Tür und aus ihr hinaus – wo er mit einem entsetzt aussehenden Zebil zusammenstieß. „Was ist hier los?“ fragte er entsetzt. „Keine Ahnung, Ich hab das Feuer auch grade erst bemerkt.“ Rief Zebil zurück. „Los! Auf dem Marktplatz ist eine Versammlung aller Dorfbewohner!“ rief jemand aus der Menschenmenge, die im nächsten Moment an den beiden vorbeirauschte. Zebil und Zelphir, die der Menge gefolgt waren, sahen, das auf dem Marktplatz tatsächlich eine Versammlung war und dass ein Sprecher auf dem Podium in der Mitte des Marktplatzes stand „Wir werden das Dorf beschützen, so gut wir können aber ihr müsst uns unterstützen!“ rief der Hauptmann in die Menge „Wer schließt sich uns an?!“. Niemand regte sich. „Was seid ihr eigentlich für Feiglinge?“ schrie plötzlich eine Stimme aus der Menge und ein Mädchen im Alter von knapp 17 Jahren stieg auf die Bühne. Sie hatte ein langes Kleid und eine altmodisch wirkende Bluse an und einen eiskalten Blick aufgesetzt. „Ihr erwartet doch nicht allen Ernstes, dass der Hauptmann und sein jämmerlich kleiner“ – der Hauptmann warf einen unsicheren Blick auf seinen Trupp, der aus knapp 30 Soldaten bestand – „Trupp Soldaten etwas ausrichten könnten?! Das sind die Kreaturen, von denen ihr Narren behauptet habt, dass sie nur Legenden sein: Chimären, Dämonen und schrecklichere Wesen!“ rief sie. „Wer für seine Freiheit kämpfen will, kommt hier hoch!“ „Moment mal Mädchen.“ Warf der Hauptmann ein „Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass du mitkämpfst oder?!“ fragte er halb belustigt, halb entsetzt. „Ich habe sicher nicht die Kampferfahrung, die ihr vorweisen könnt Hauptmann“ antwortete sie in einem ruhigen Ton „aber ich habe sicher einen um Längen bessere Kampftechnik vorzuweisen“. „Ihr wagt es...?!“ rief ein Soldat und zog seine Klinge. „Ruhig Yamon.“ Sagte ein Soldat neben ihm und hielt ihn am Arm fest „Yamon! Raron!  Zurück in eure Position!” rief der Hauptmann den beiden zu. “Wie auch immer Mädchen” sagte er wieder zu ihr gewandt „Wie ist dein Name?“ „Ich heiße Misaki Kentako.“ Sagte diese nun ungeduldiger. „Kentako?!“ sagte der Hauptmann mit ungläubigen Tonfall „Ja Kentako! Hast du ein Problem damit Plastikmann?!“ „Nun dass erklärt so einiges...“ murmelte der Hauptmann. Bevor Misaki noch etwas sagen konnte rief der Hauptmann wieder der Menschenmenge zugewandt „Wer unterstützt uns noch?“ „Wir!“ riefen Zebil und Zelphir, die bis jetzt von dem Gespräch gefesselt waren gleichzeitig. „Ihr zwei? Sonst keiner?“ der Hauptmann sah sich hilfesuchend in der Masse um. Vereinzelt hob sich noch die eine oder andere Hand. Als sich etwa 70 tapfere Krieger auf der Bühne gesammelt hatten rief der Hauptmann „Nun gut! 10 von euch“ – er suchte sich 10 Dörfler aus der Menge und ließ sie sich nach links stellen – „bilden eine Gruppe und versuchen, die restlichen Dörfler durch den Evakuierungstunnel im Haus des Bürgermeisters aus der Stadt zu gelangen. Dann hinter den Grenzen des Dorfes sucht ihr die Höhle westlich von dem Platz wo einst die alte Fabrik stand auf und versteckt euch dort! Der Rest teilt sich noch einmal in zwei Gruppen. Zebil, Zelphir, Misaki und ich wir versuchen die Monster an den beiden Dorfeingängen aufzuhalten. Und der Rest bekämpft die Monster hier im Dorf. Jetzt ist die letzte Chance, sich aus dieser Aktion auszusteigen“ sagte er, wobei er Zebil Zelphir und Misaki anschaute. Als sich keiner meldete, wand er sich seinen Soldaten zu und sagte „Yamon du übernimmst die Führung über die Gruppe, die versucht, aus dem Dorf herauszukommen. Und du Raron übernimmst die Führung der Gruppe, die hier im Dorf kämpft!“ „Jawohl, Hauptmann!“ sagten die Soldaten gleichzeitig und zogen jeweils mit ihrer Gruppe in verschiedene Richtungen ab. „Wir müssen uns jetzt ausmachen, wer mit wem geht!“ sagte der Hauptmann nach einer Weile. „Also ich geh jedenfalls nicht mit dir Plastikmann!“ rief Misaki, woraufhin Zebil mit „Ich auch nicht!“ antwortete und beide Zelphir ansahen „Hä? Was?“ machte dieser nur, da er für kurze Zeit nicht zugehört und an einer Strategie gefeilt hatte. „......Na gut ich geh mit ihm...“ murmelte er als er realisierte, dass keiner sonst mit dem Hauptmann gehen wollte. „Also gut...“ sagte der Hauptmann nach einer kurzen Stille. „Dann gehe ich mit Zelphir zum Nordtor und ihr beiden geht zum Westtor. Und passt auf, dass kein Monster an euch vorbeikommt!“ rief er den beiden, die schon in Richtung Westen losgerannt waren zu. „Komm Junge.“ Sagte er zu Zelphir und rannte los in Richtung Norden. Zelphir hatte Mühe, Schritt zuhalten, da der Hauptmann ein erstaunliches Tempo vorlegte „Wie können sie...in ihrem Alter....noch so rennen...?“ fragte Zelphir völlig außer Atem „Wie >>In ihrem Alter<<?“ fragte der Hauptmann. „Na sie sind doch sicher schon so um die 30, 40 Jahre alt, oder?“ meinte Zelphir, als ob dass offensichtlich wäre „Was??? Du Bengel ich bin grade mal 21 Jahre alt!!!“ erwiderte der Hauptmann sichtlich verärgert. Eine peinlich Stille trat ein, in der Zelphir über 2 Leichen stolperte und entsetzt feststellte, dass diese Körper 2 seiner alten Mitschüler gehörten. Er zwang sich, den Anblick seiner leblosen Kameraden zu verdrängen und weiter zu rennen. Unterwegs fragte er sich, wo die ganzen Kreaturen seien, als er plötzlich einen Schatten sah, der über einen weiteren Körper gebeugt war. Als er näher kam, sah er, dass die Kreatur an einem Menschenkörper hockte und immer wieder auf diesen einstach, wobei dieser Körper lauthals schrie. Die Kreatur war grauenhaft: Sie hatte eine Form, die an eine Art Hund erinnerte; Sie hatte pro Tatze je 4 Klauen, die aussahen, als ob sie einen menschlichen Körper mit einem Hieb zerfetzen könnten und glühend rote Augen. Als sie Zelphir und den Hauptmann bemerkte, war es schon zu spät: Der Hauptmann hatte blitzschnell seinen Speer gezogen und seine freie linke Hand auf das Monstrum gerichtet. Kaum hatte er dies getan schoss aus dieser Hand plötzlich ein Feuerball, der das Monster entflammte und davon scheuchte. Kaum war es weg, waren er und Zelphir schon zu dem Körper, der regungslos dalag gerannt; Es war einer der Soldaten, die dem Hauptmann in die Schlacht gefolgt waren. Zelphir trat näher an den Soldatenkörper heran und erkannte ihn sofort wieder: Es war der Soldat mit dem Namen Yamon. Als er den Hauptmann sah, weiteten seine Augen sich und füllten sich mit Tränen „Hauptmann...“ flüsterte er. „Ganz ruhig, Yamon...“ flüsterte er „Ich schicke dir sofort einen von den Samaritern vorbei!“ Doch Yamon schüttelte nur den Kopf und würgte ein paar Worte heraus „Eine Ehre an deiner Seite gestorben zu sein, Hautmann...“ Dann sackte der Körper endgültig zusammen. „Eine Ehre an deiner Seite gekämpft zu haben, mein Freund...“ flüsterte der Hauptmann und schloss die Augen des toten Yamon. „Gehen wir!“ sagte er zu Zelphir, der nicht wusste, was schlimmer war: Das, was eben passiert war oder der ruhige Ton, in dem der Hauptmann sprach. „Los!“ schrie der Hauptmann Zelphir an. Einen letzten Blick auf die Leiche des Soldaten werfend, rannte er los, dem Hauptmann hinterher.
Zebil erging es in der Zeit nicht viel besser: Wohin man auch schaute, überall lagen tote Körper der Dörfler und der Soldaten. „So viele von uns...So wenige von ihnen...“ flüsterte er entsetzt. „Merk dir eins“ sagte Misaki, die an seiner Seite stand „ziel immer auf den Kopf der Kreaturen. Das ist ihre empfindlichste Stelle.“ Während sie diese Worte sprach erschien hinter ihr plötzlich eine Kreatur aus dem Schatten: Es war eine Art Wolf mit zwei Köpfen, rasiermesserscharfen Klauen an jeder Pfote und bluttriefenden Mäulern. Noch bevor Zebil etwas sagen konnte hatte Misaki sich umgedreht und ihre rechte Hand ausgestreckt – um die herum sich plötzlich ein Bogen bildete, der aussah, als wäre er aus reiner Energie. Als sie zielte und ihre linke Hand an den Bogen anlegte, erschien noch ein Pfeil, der ebenfalls aus Energie zu bestehen schien. Sie ließ den Pfeil los und er flog auf die Kreatur zu und traf sie genau zwischen die Augen des rechten Schädels, der daraufhin in zwei Hälften zersplitterte. Kaum war dies geschehen heulte auch der linke Schädel auf und die Kreatur verschmolz mit dem Schatten. „Los weiter!“ rief Misaki Zebil zu. Sie rannten weiter und standen wenige Sekunden später vor dem westlichen Dorfeingang, der vor Monstern nur so überströmt wurde. „Willst du nun helfen oder nicht?!“ fragte Misaki Zebil, woraufhin dieser seine Klinge zog und einem Monster, das auf ihm zugesprungen kam mit einem einzelnem Schwertstreich den Schädel abschlug. „Nicht schlecht...“ meinte Misaki und schleuderte drei Pfeile auf einmal in die herannahende Monstermenge.
Zelphir der inzwischen am Nordeingang angekommen war, rammte einem Monstrum, dass direkt vor ihm stand sein Katana in den Schädel, woraufhin der Hauptmann ihm etwas zurief, was Zelphir allerdings nicht verstand. Einen Moment später verstand Zelphir: er sollte sich umdrehen und als er dies tat, sah er vor sich eine riesige Woge aus Monstern den Eingang stürmen. Er rannte vorwärts und rammte jedem Monster, dass in seine Reichweite kam seine Klinge in den Schädel, der sich daraufhin in Schatten auflöste. Weiter rechts sah er den Hauptmann, wie er Feuerbälle und Wurfmesser abwechselnd in die Horde warf und wie jedes getroffene Monster verschwand. Er schaute über seine Schulter >>Hoffentlich ist Zebil in Ordnung<< dachte er sich, doch einen Moment später erstarrte er: Aus der Stadt stiegen riesige Schwaden auf, wie die, die entstanden, wenn sich eines dieser Monster auflöste. Diese Schwaden schienen alle auf ein und denselben Ort zuzuschweben: in den Wald nur etwas westlich des Platzes, an dem Zebil und Misaki im Moment sein dürften.

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