Naruto
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Kapitel2 - Training

Kapitel 2 – Training

So ging Zelphir zurück in die Küche und kochte sich erst mal eine Tasse Kaffee auf und machte sich eine Schüssel seiner Lieblingsknusperflocken. „Mein Leben ist echt total abgedreht“ dachte Zelphir sich, als er seinen Kaffee über das Müsli und die Milch in seine Kaffeetasse goss. „AAHH Verdammt nicht schon wieder“ seufzte Zelphir als er einen Löffel seines >>Müslis<< kostete und sofort wieder ausspuckte. Da klingelte es an der Tür. „Wenn das schon wieder so ein Versicherungsvertreter ist, bring ich ihn um“ murmelte Zelphir als er zur Tür spazierte, die weiterhin nervig rumklingelte. Als er sie öffnete stand dort kein Versicherungsvertreter, sondern Zelphirs Nachbar Güttler, an dessen Stirn eine Ader pulsierte. „Was fällt dir eigentlich ein, so früh so einen Krach zu machen du Bengel?! Es gibt Leute die schlafen wollen!!!“ schrie er Zelphir an, der ihm die Tür vor der Nase zuknallte, die unter dem Gehämmer von Güttler durchzubrechen drohte. Zelphir nahm sich sein Kaffeemüsli und ging damit zur Tür, um diese zu öffnen und Güttler seine Schüssel in die Hand zu drücken. „Guten Appetit. Das hat Koffein intus und macht sie wach! Die Schüssel können sie behalten“ Als er die Tür vor Güttlers verdutztem Gesicht schließen wollte, steckte er noch einmal seinen Kopf hinaus und meinte zu Güttler: „Ach übrigens. Suchen sie sich ein Hobby.“ Dann schloss er die Tür und machte sich noch eine Tasse Kaffee und noch eine Schüssel Müsli, wobei er diesmal darauf achtete, auch wirklich Milch zu nehmen. Dann nahm er Kaffee und Müsli und ging damit ins Wohnzimmer, wo er alles auf den Tisch stellte und den Fernseher einschalten wollte. Als er zum Fernseher ging fiel sein Blick auf das Fenster. „Hmmm......Draußen ist es noch dunkel...... Vielleicht war Güttlers Beschwerung ausnahmsweise doch mal begründet.........Was soll’s“ So ging er weiter zum Fernseher und drückte auf den Knopf, der mit >>Power<< beschriftet war. Plötzlich blitzte es und alle Lampen im Haus gingen aus. „..............Verdammt. Das war’s dann wohl mit der Sicherung. Von wegen >>Power<< und extreme >>Belastungsfähigkeit<<. Diesem Fernsehvertreter werd ich was husten, das er seines Lebens nicht mehr froh wird.“ meinte Zelphir. Als er nach Streichhölzern suchte, dachte er an sein Erlebnis auf dem Dachboden. Bei dem Gedanken an dieses Licht und an diese Medaille in seiner Brusttasche überkam ihm ein kaltes Schaudern. Als er endlich eine Packung Streichhölzer gefunden hatte und diese anzünden wollte, verbrannte er sich die Finger. „Mein Leben ist echt voll das Chaos“ dachte er sich und entflammte mit dem Streichholz eine Kerze, wobei er sich gleich noch einmal die Finger verbrannte. „War ja klar....“ murmelte er. Als er auf dem Weg zum Sicherungskasten war, sah er, dass seine Brusttasche in derselben Farbe leuchtete, wie es vorher diese Medaille getan hatte. „Och nee oder?!“ dachte er halb am Verzweifeln. Da ihn das Leuchten so ziemlich den letzten Nerv raubte, zog er die Medaille aus seinem Hemd heraus und warf sie in die nächstbeste Ecke, wo er sie nicht sehen konnte. Als er am Sicherungskasten angekommen war und ihn geöffnet hatte, sah er sich ratlos. „Ich hab keine Ahnung welchen von den vielen Schaltern ich jetzt runter- und hochdrücken muss....“ dachte er. Also entschied er sich, sich eine altbewährte, wenn auch nicht ganz ungefährliche Methode anzuwenden. „Ene, Mene, Muh und raus bist du!“ Murmelte er. So drückte er den zweiten Schalter von links nach oben, obwohl er eigentlich auf den zweiten Schalter von rechts gezeigt hatte........“So mal sehen....Solange mir nicht dass Haus um die Ohren fliegt, ist mir eigentlich ziemlich egal, was passiert“ Als ihm nicht das Haus um die Ohren flog, atmete er erleichtert durch. Als er allerdings merkte, dass das Licht trotzdem aus blieb, fluchte er und schlug gegen den Sicherungskasten, woraufhin das Licht wieder an ging. „Hä?! Aber wenn das Licht wieder an geht, heißt das doch, das die Sicherung gar nicht raus war....“ dachte er sich.“........egal.....ich geh weiter frühstücken murmelte er und ging zurück ins Wohnzimmer. Nach einem mehr oder weniger ausgiebigem Frühstück (Zelphir war so nervös dass er sein Müsli umgekippt hatte) war es draußen schon hell geworden. „Na ja dann kann ich jetzt ja zum alten Masao und ihm die Medaille zeigen............. besser noch ich schenk sie ihm. Das Ding macht mich noch ganz irre.“ Meinte Zelphir als er auf die Uhr sah. Als er die Haustür öffnete, hatte er plötzlich einen Finger im Auge stecken. „Oh sorry ich wollte grade klingeln“ sagte die Stimme der Person, der der Finger gehörte. Als Zelphir wieder klar sehen konnte, erkannte er Zebil. „Na ja jetzt sind wir quitt“ meinte dieser. „Halt die Klappe!“ meinte Zelphir wütend. Dann fragte er „Was willst du eigentlich hier?!“. „Ach na ja ich dachte wir könnten etwas Training vertragen“ kam als Antwort. „Training?“ gab Zelphir zurück und sein Blick fiel auf die Schwertscheide, die Zebil auf dem Rücken hatte. Darin vermutete er das Familienschwert, dass Zebil mitgehen ließ (Er selbst bezeichnete dies immer als „vorzeitiges Erbe“), als er von zu Hause wegging. Immer wenn man ihn fragte, warum er das Schwert mitgenommen hätte, kam als Antwort etwas wie >>Ach na ja ich hatte so das Gefühl, dass ich die Klinge später gebrauchen könnte. Außerdem gehört sie doch eh mir<< oder etwas ähnlich vages. „Ja. Der Alte hat doch gesagt, wir bräuchten mehr Übung im Schwertkampf!“ sagte Zebil. „Ja..... aber ich glaube fast, er meinte damit, dass wir mehr mit seinen komischen Bambusschwertern trainieren sollten.“ Vermutete Zelphir. „Ach was! So macht die Übung viel mehr Sinn und ist lustiger!“ meinte Zebil dazu. „Lustiger.........ah ja“ „ Na komm jetzt pack deine Klinge und komm.“, da Zelphir wusste, dass es keinen Sinn hatte, mit Zebil zu diskutieren, ging er in sein Zimmer und nahm sein Katana, um damit wieder raus zu Zebil zu gehen. „Ich hab den perfekten Trainingsplatz gefunden“ meinte Zebil „Eine alte, stillgelegte Fabrik tief im Wald der Winde“. „Der Maka-Mori-Wald.......“ murmelte Zelphir und dachte daran, wie er und Zebil damals dort draußen aufeinander trafen. Zu dieser Zeit kam Zelphir immer in den Wald, damit er am Grab seiner Eltern für sie beten konnte, die bei einem Feuer, das jetzt zehn Jahre zurücklag umgekommen waren. Damals war er sechs Jahre alt. „Hey, lebst du noch?“ riss Zebil ihn aus seinen Gedanken. „Komm gehen wir“ sagte Zebil. „Aber.....Wenn der Alte das erfährt bringt er uns um......“ gab Zelphir zu bedenken. „Ach so ein Quatsch und jetzt komm!“ diskutierte Zebil Zelphir in den Staub. Als die beiden an der Fabrik, sah Zelphir das Schild, auf welchen die Namen der zwei ehemaligen Fabrikbesitzer, die vor zwei Jahren an seltsamen, schwertähnlichen (für Schwerter waren esaber zu große Schnitte) Verletzungen gestorben waren und deren seltenes Schwert zu diesem Zeitpunkt gestohlen wurde standen >>Sorakira-Industries<<  stand dort. „Wie auch immer“ meinte Zebil und ging in die Fabrik. Als er merkte, dass Zelphir noch immer an dem Schild stand blieb er stehen und drehte sich um. „Kommst du nun, oder wie sehe ich das?!“ rief er. Zelphir folgte ihm aber in seinem inneren hatte er das Bedürfnis ganz schnell aus diesem Wald zu verschwinden. Als die beiden einen Raum, den Zebil als >>für ihr Vorhaben geeignet<< bezeichnete gefunden und sich etwas darin umgesehen und festgestellt hatten, dass es sich hierbei scheinbar um ein altes Lager handelte stellten sich die beiden gegenüber und zogen ihre Klingen. „Wieso wolltest du eigentlich mit echten Klingen trainieren?“ bemerkte Zelphir auf einmal. „Na Ja damit wir uns auch ja richtig anstrengen“ meinte Zebil daraufhin, worauf Zelphir mit einem „Du klingst wir der Alte Masao“ konterte. „Wieso? Der Unkonzentriertere verliert halt ein paar Gliedmaßen.“ Lachte Zebil daraufhin mit einem breiten Grinsen. „Blödmann....“ murmelte Zelphir, was Zebil nicht hörte.„Aber lassen wir die Kleinigkeiten. Bist du bereit?“ fragte Zebil weiter. „Na ja........nicht so wirklich.“ Fing Zelphir an. Doch da war Zebil schon mit vorangerichteter Klinge auf ihn zugestürmt und drauf und dran ihm den Schädel zu spalten, was Zelphir in letzter Sekunde verhinderte, indem er seine eigene Klinge mit aller Kraft gegen Zebils Katana richtete. „Keine Gefangenen?“ fragte er mit sarkastischem Unterton. „Nö, sieht nicht so aus“ erwiderte Zebil, der sich weiter gegen seine Katana stemmte. Als Zelphir merkte, dass er keine Chance hatte, bei diesem Kräftemessen als Sieger hervorzugehen, begann er einen Plan zu schmieden. Gerade als er seinen Plan in die Tat umsetzen wollte, ergriff Zebil wieder die Initiative und nutzte Zelphirs Reaktionszeit, um einen Angriff zu starten, indem er von Zelphirs Klinge abließ und einen 360° Angriff startete indem er sich einmal um sich selbst drehte und mit unglaublichem Schwung zuschlug. Zelphir, der gerade noch rechtzeitig bemerkte, was Zebil geplant (kann der überhaupt planen???) hatte konnte in letzter Sekunde ausweichen, indem er sich zu Boden warf und weg rollte. Als er wieder stand, setzte er sofort zu einem Konterangriff an, welchen Zebil allerdings mit Leichtigkeit abblocken konnte, indem er seine Klinge dagegen hielt und Zelphir wegschleuderte, woraufhin dieser an einem alten Heizkessel aufschlug, dem nach und nach immer mehr altes Wasser entwich. Zelphir setzte sofort zu einem neuen Angriff an, sah aber wie Zebil seine Klinge schon in seine Richtung hielt, was einen frontalen Angriff unmöglich machte. Zelphir fasste sofort einen Entschluss. Er warf sich zu Boden, schlitterte Zebil direkt in die Beine und riss ihn somit zu Boden. Zelphir, der zuerst wieder stand nutzte seinen Vorteil und holte zu einem Schlag aus, dem Zebil allerdings wieder seine Katana entgegen hielt. Als Zelphir ein weiteres Mal ausholte bemerkte er, dass der Sandboden, auf dem die Beiden bisher gekämpft hatten sich inzwischen in einen regelrechten Schlammteppich verwandelt hatte, was zweifellos an dem Heizwasser aus dem zerstörten Kessel lag. Kaum wollte er sich wieder Zebil zuwenden stand dieser auch schon wieder und holte mächtig weit aus. Zelphir, der gerade so ausweichen konnte und vorhatte, gleich wieder zu kontern rutschte im Schlamm aus und legte sich so mit dem Gesicht zuerst hin. Nachdem er wieder stand und sich den Schlamm aus dem Gesicht gewischt hatte, schaute er sich nach Zebil um, der nicht zu sehen war. „Suchst du mich?“ fragte plötzlich eine Stimme hinter Zelphir, der sich erschrocken umdrehte und sah, dass Zebil an einer Art altem Ölfass stand. „Mal sehen, ob deine Reflexe gut genug sind, um hier auszuweichen.“ Sagte er und deutete auf das Fass hinter sich – neben dem mindestens 50 weitere standen. Zebil holte mit seinem Schwert aus und schleuderte das erste Fass in Richtung Zelphir. Zelphir wich dem Fass mit Mühe und Not aus und sah, wie schon ein zweites Fass geflogen kam, welchem er seine Klinge entgegen hielt und damit die Flugbahn des Fasses abänderte, sodass es an ihm vorbei gegen eine Wand flog und dort zerschellte, wobei eine große Menge Öl durch den Raum flog, die sich auf dem Boden ablagerte und so begann einen kleinen Ölteppich zu bilden. Zebil schleuderte ein weiteres Fass, welches Zelphir mit einem gekonnten Schwertstreich zerteilte. „War das schon alles?“ rief er in Richtung Zebil. „Wo denkst du Hin?“ rief dieser zurück. Zelphir wollte auf Zebil zu rennen, was dieser jedoch durch gekonnte Fasswürfe verhinderte. Zelphir, der daher damit beschäftigt war, diese Fässer zu zerschlagen bemerkte nicht, wie sich das Öl aus den Fässern immer weiter ausbreitete. Kaum waren Zebil die Fässer ausgegangen, rannte Zelphir wieder auf ihn zu und holte zu einem Schlag aus, der durch Zebils Klinge aufgehalten wurde. Zebil, der Zelphir weggestoßen hatte rannte ihm sofort nach und holte weit aus. Zelphir duckte sich im letzten Moment weg, was dazu führte, dass Zebil gegen eine alte Maschine, die hinter Zelphir stand schlug, die plötzlich in Flammen aufging. Zelphir und Zebil standen wie erstarrt da. „Ich dachte diese Fabrik wäre stillgelegt?“ fragte Zelphir Zebil mehr oder weniger ruhig. „Woher konnte ich denn wissen, dass niemand die Fabrikgeräte stillgelegt hat als die Besitzer starben. Ist doch wohl nahe liegend, oder?!“ antwortete dieser hektisch. Die beiden nahmen sofort die Beine in die Hand und rannten aus der Fabrik, die hinter ihnen detonierte. „Upps“ meinte Zebil. „......Idiot“ war Zelphirs Bemerkung zu diesem Thema. Kaum hatten sie sich einigermaßen beruhigt, sahen sie schon den alten Masao wütend auf sich zukommen.

-Ende Kapitel 2-

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