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Kapitel10 - Würde

Kapitel 10 – Würde


Die vier waren seit ungefähr zwei Stunden unterwegs und niemand hatte bisher auch nur ein einziges Wort gesagt. Doch plötzlich ertönte hinter ihnen eine ruppige Stimme „Halt!“ rief sie und Zelphir drehte sich etwas verdutzt um. Dort standen drei Personen, alle drei trugen sie eine Kapuze und einen Reisemantel „Wer hier durch will, hat Wegezoll zu zahlen!“ rief der größte der Banditen und streckte seine Hand aus. „Sowas...hätte nicht gedacht, hier mal auf Räuberpack zu treffen...“ meinte Zebil mit einem herzlichen Lächeln „Nun, wir bezeichnen uns eher als Zollbeamte“ meinte die Person, die rechts von der ersten stand mit einem höhnischen Unterton. „Pah! Zollbeamte, dass ich nicht lache! Gemeine Banditen, dass seid ihr!“ rief Misaki und spuckte vor sich ins Gras. „Nana! Es schickt sich doch nicht für eine Dame, auszuspucken“ meinte der dritte Bandit, der der kleinste war und Zelphir hätte schwören können, dass dieser Bandit grinste, während er dies sagte. „Geht uns aus dem Weg oder wir müssen Gewalt anwenden!“ sprach Zelphir mit ruhiger Stimme. Die Banditen brachen in Gelächter aus und der in der Mitte rief „Hört ihr das, Brüder? Der kleine will uns drohen!“ Zelphir zog seine Klinge und sagte „Zieh deine Klinge und ich zeige dir, dass ich nicht nur Worte sondern auch Taten walten lasse, wenn es nötig sein sollte!“ „Oh! Wie ehrenhaft...Ein Duell, ist es dass, was du willst?“ lachte der große Räuber und zog ein Langschwert hervor, das so schimmerte, dass Zelphir kurz geblendet war. „Hübsch nicht? Das habe ich einem Edelmann, der nicht zahlen wollte abgenommen. Anschließend habe ich ihm seinen Ringbesetzten Zeigefinger abgeschnitten und als Erinnerungsgeschenk in eine hübsche Box gepackt.“ Sprach der Räuber „Du widerst mich an!“ entgegnete Zelphir noch immer ruhig „Und doch mache ich dir ein Angebot: Gib mir dieses Schwert und ich lasse dich mit dem Leben davonkommen!“ sprach er weiter „Zu gütig!“ sagte der Bandit und zog nun seine Kapuze zurück; Er hatte eine große Narbe quer über seine linke Gesichtshälfte. „Aber ich habe eine bessere Idee...“ meinte der Bandit und verzog sein Gesicht zu einem furchtbaren Grinsen „...Wir tragen einen fairen Kampf aus und der Gewinner darf leben“ Die anderen beiden Räuber ginge um Zelphir und den Anführer herum, auf den Hauptmann, Misaki und Zebil zu und stellten sich zu ihnen. „Was reden die so lange? Wenn ich Zelphir wäre, hätte ich schon längst angegriffen!“ meinte Zebil und einer der Banditen lachte leise „Der Kampf hat schon begonnen...“ sagte der Hauptmann „...Die beiden tasten mit dem Gespräch ab, wie ihr Gegner veranlagt ist...Zelphir weiß, dass er keine Chance hat...Er versucht einen schwachen Punkt auszumachen...“ Zebil sah den Hauptmann zum ersten Mal besorgt und aus irgendeinem Grund machte er sich deshalb größere Sorgen, als er dachte, dass er es tun würde. Plötzlich wurde es still. Und ehe man sich versah klirrten auch schon die Klingen aufeinander und Zelphir geriet ins Taumeln. Der gegnerische Schlag hatte eine solche Wucht, dass Zelphir regelrecht zurückgeschleudert wurde. Der Bandit schlug unbarmherzig weiter zu und Zelphir hatte Mühe, den Schwerthagel zu parieren. Schon wenige Momente später war er total aus der Puste „Wird er es schaffen?“ fragte Zebil den Hauptmann „Ich weiß nicht...er scheint irgendeinen Plan zu haben...aber ich weiß es nicht sicher...Er hätte sich gar nicht erst auf den Kampf einlassen dürfen...“ Zebil sah ihn besorgt an. „Los!“ rief plötzlich einer der Banditen. Es war der kleinste und dennoch klang seine Stimme besonnen und weise „Bring es zu ende! Siehst du nicht, wie der Junge sich abmüht? Gib ihm den Rest!“ „Pf...Gerade, als es so lustig war...“ meinte der Anführer und holte weit aus >>Jetzt!<< dachte Zelphir und ließ sich, so schnell er nur konnte flach auf den Boden fallen, sodass die Klinge über seinem Kopf hinweg sauste. „Huch!“ rief der Bandit und schaute erstaunt auf Zelphir, der sich schon durch dessen Beine durchgerollt hatte und nun hinter ihm stand. Der Bandit wirbelte herum, doch Zelphir hatte ihm schon mit einem gezielten Schwertstreich die Klinge aus der Hand geschlagen und richtete nun seine eigene auf das Herz des Schurken „Na los! Stich zu!“ rief der Bandit, der sich sicher war, dass Zelphir es nicht tun würde. Und Zelphir ließ die Klinge sinken „Ich habe dir doch versprochen, dass ich dich leben lassen würde...vorausgesetzt, du händigst mir die Klinge aus.“ Sprach er, noch immer ruhig. „Nun...Ich mag ein Bandit sein...aber auch ich habe meine Würde...“ Dann ging er zu seinem Schwert, welches einige Meter weiter im Boden steckte, zog es heraus und warf es Zelphir zu „Es gehört dir...“ meinte er und grinste, diesmal freundlicher. „Es ist spät geworden...Können wir euch vielleicht zu uns in unseren Unterschlupf einladen? Heute gibt es Wildschwein mit Pilzgarnierung...“ sprach der kleinste Bandit und zog nun ebenfalls seine Kapuze zurück; Er hatte ein sehr junges Gesicht und seine Augen funkelten Grün im Licht der untergehenden Sonne. „Ich weiß nicht...“ flüsterte Misaki „Es sind noch immer Banditen...Wer weiß, ob sie und nicht im Schlaf erstechen?“ fügte der Hauptmann hinzu. „Nein...Das glaube ich nicht...Wie er sagte, auch Banditen besitzen Würde“ meinte Zelphir und Zebil nickte zustimmend „Und zur Not macht Zelphir sie platt, wie eben den ganz großen. Mit unserer Hilfe schafft er dass locker“ sagte Zebil, doch Zelphir schüttelte den Kopf „Das war reines Glück...Hätte er nur ein kleines bisschen weniger ausgeholt, wäre ich jetzt tot...“ meinte Zelphir und lächelte matt. „Also was nun?“ fragte der zernarbte Räuber und die drei nahmen seine Einladung an. Nun nahm auch der dritte seine Kapuze ab und zum Vorschein kam ein Gesicht, welches zwar ziemlich hart wirkte aber es verbarg, wie die vier feststellten eine sehr nette Person - und einen ausgezeichneten Koch. Als sie im Unterschlupf der Banditen angekommen war, die ein ausgehöhlter Felsen war, servierte ihnen der dritte Räuber, der sich als Masato vorstellte ein ausgezeichnetes Mahl, woraufhin sich der Hauptmann, der leidenschaftlicher Koch war stundenlang mit ihm über verschiedene Gerichte austauschte, während der zernarbte Räuber, der Kazuki hieß Misaki eine Reihe von Büchern zeigte, die er angesammelt hatte. Derweil spielten Zebil, Zelphir und Kiyoshi (So hieß der Jüngste) Karten, wobei Zebil und Zelphir immer verloren. Später ließ sich Zelphir von Kiyoshi, der übrigens ein hervorragender Schwertkämpfer war, noch einige Tricks und wenig später wurden die beiden vom Hauptmann hinein gerufen, weil er ihnen nun ihre Situation erläutern wollte. „So“...meinte er und machte ein ernstes Gesicht „Nun werde ich euch erklären, wie es um unsere Welt steht.“


An diesem Kapitel sieht man mal wieder, was passiert, wenn man eigentlich ein Laberkapitel geplant hat und dieses dann aufschiebt, weil einem eine Idee dazwischen kommt...Und zwar zu einem Thema, das mich schon länger beschäftigt...Wer die Charakterbeschreibungen aufmerksam gelesen hat, weiß, dass Zebil später 2 Waffen besitzt: Ein Katana und ein Langschwert...Tja, bei wem es jetzt immer noch nicht geklingelt hat, was mich beschäftigt hat, der darf sich Sorgen machen^^


Charakteranalyse


Kazuki – Einer der drei Banditen, die zwischen Katioreh und Mahokani leben. Er ist ein geübter Schwertkämpfer und lebt nur für seine beiden Brüder. Die drei verloren ihre Eltern, als sie noch sehr jung waren und müssen sich seitdem als Banditen durchs Leben boxen. Kazuki ist in etwa 22 Jahre alt und liebt den Kampf (Besonders, wenn es um Leben und Tod geht).


Masato – Ein Koch mit Leib und Seele, der nicht besonders gern kämpft oder gar tötet. Daher überlässt er die Jagd auch eher Kazuki und Kiyoshi. Er sorgt eher für die Essenszubereitung und den Haushalt. Er ist 20 Jahre alt und ein sehr freundlicher Mensch, was man gar nicht glauben würde, wenn man sein hartes, finsteres Gesicht so sieht.


Kiyoshi – Der jüngste des Banditen-Trios. Er ist 17 Jahre alt und liebt den Schwertkampf und das Karten spielen. Er ist der beste der drei wenn es um die Führung einer Klinge geht, hält sich meist aber im Hintergrund, da Kazuki es nicht gern sieht, dass er sich in Gefahr begibt. Er ist auch der vernünftigste der drei Brüder und würde liebend gern mit der Gruppe mitreisen, kann aber seine Familie nicht im Stich lassen.

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