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Kapitel 15 - Die Höllenwasserinsel

Kapitel 15 – Die Höllenwasserinsel

 
So schnell ihre Beine sie trugen, rannten sie in Richtung Hafen, da sie fürchteten, Sabana könne ihnen weitere Wachen nachschicken. Als sie ankamen deutete Obuki auf ein Schiff, welches unweit von ihnen im Hafen lag. „Da! Die Proteus! Das ist eines der schnellsten Schiffe, die wir haben!“ so rannten sie auf das Schiff, lösten die Seile und fuhren los „Wie fährt das Schiff?“ fragte Zelphir, denn er hatte weder ein Segel noch einen Motor gesehen. „Dieses Schiff fährt mit Mysht-Energie...Daher können es auch nur wenige Soldaten bewegen...Das ist auch gut so im Falle einer Meuterei oder falls das Schiff gekapert wird...“ meinte Obuki. Wenige Minuten später war die Höllenwasserinsel schon in Sicht. „Sieht ja einladend aus...“ murmelte Zelphir, als er die kahlen Flächen sah. „Oh, Auf der Insel ist es sogar noch schöner...“ meinte Obuki ernst. „Aber wenn der König dort ist, müssen wir ihn finden!“ rief Zebil, der sich bis jetzt das Meer angeschaut hatte „Ganz genau so ist es!“ sagte Misaki, die mit verschränkten Armen am Bug stand. Wenig später war ein Rucken zu spüren: Obuki hatte das Boot angehalten. „Gehen wir!“ sagte Obuki und lies die Planke zu Land. „Hm...Seltsam...“ murmelte Zelphir. „Kommst du?“ fragte Zebil und Zelphir bemerkte, dass die anderen schon einige Meter weit gegangen waren. „Das ist eine sehr kleine Insel...Ein Tag sollte vollkommen ausreichen, um sie komplett abzusuchen.“ Meinte Obuki, als Zelphir wieder zur Gruppe gestoßen war. „was will der König überhaupt hier?“ fragte Zelphir „Hm...Gute Frage...Aber er wird schon seinen Grund haben.“ Entgegnete Obuki schlicht „Hm...Na gut...“ meinte Zelphir halbherzig und sie setzten sich wieder in Bewegung. Am Abend hatten sie in etwa die Hälfte der Insel abgesucht: Sie waren am Seraphensee und am See Diablo. Den ganzen Tag hatten sie keine Spur von Leben auf der Insel gefunden, bis auf einige seltsame Spuren an den Stellen, wo der Boden sandig war. Diese Spuren stammten, wie Obuki vermutete von großen Schlagen. Alle unterhielten sich ausgelassen am Lagerfeuer – Alle außer Zelphir, der auf einem hohen Hügel stand und in die Ferne spähte „Wie vermutet...“ murmelte er in sich hinein. Dann betrachtete er die Medaille, die er vor etwa zwei Wochen gefunden hatte. Es kam ihm vor, als seien seit diesem Tag viele Jahre vergangen. Er blickte auf das rostige Stück Metall herab, das in einem sanften schwarz-lilanem Ton leuchtete. „Die tiefste Verzweiflung...wird offenbaren meine dunkle Macht...“ las er. Dann steckte er die Medaille wieder weg und ging hinunter zum Feuer, an dem nur noch Zebil saß „Die anderen sind schon schlafen gegangen.“ Meinte Zebil als Zelphir sich zu ihm setzte. Sie starrten beide in die Flammen „Meinst du...“ sagte Zebil auf einmal „Meinst du, diesen Omega gibt es wirklich?“ „Hm...Keine Ahnung...Aber bis jetzt sieht alles danach aus oder?“ meinte Zelphir „Hm...Am besten ruhen wir uns gut aus...morgen suchen wir noch den Rest der Insel nach dem König ab und fragen ihn, warum er seinen Thron an diesen Sabana abgegeben hat...“ meinte Zebil und stand auf. Wenig später ging auch Zelphir zu Bett.
Am nächsten Morgen machten sich die vier früh auf den Weg zum See Media. Als sie dort ankamen, blieb Zebil plötzlich stehen „Hm? Geht’s dir nicht gut?“ fragte Zelphir „Nein...“ entgegnete Zebil „Aber da vorne...Schau mal!“ sagte er und lief zu einer Stelle, an der Zelphir etwas glitzern sehen konnte. Als Zebil es aufhob meinte er „Oh...nur ein altes Stück Metall...Aber vielleicht kann man es verkaufen? Was meinst du?“ fragte er und zeigte Zelphir eine kleine goldene Medaille „Warte mal...“ meinte Zelphir und holte seine eigene Medaille hervor. Dann legte er sie beide auf den Boden. Sie sahen fast identisch aus, nur dass die eine golden war, während die andere rabenschwarz war. Plötzlich flackerte die goldene Medaille auf und es erschienen Buchstaben, ähnlich wie die auf Zelphirs Medaille. „Heiliger Zorn wird meine gesegneten Kräfte fördern...“ las Zelphir vor. „Was hast du denn?“ fragte Zebil, der nicht verstand, worum es ging „Schau mal!“ meinte Zelphir und deutete auf seine eigene Medaille „Tiefste Verzweiflung wird offenbaren meine finstere Macht?“ las Zebil vor „Klingt ja schaurig...“ „Ja...Aber es sind beides Medaillen, auf denen seltsame Sprüche stehen...Und sie bestehen scheinbar aus demselben Material...Da muss es doch eine Verbindung geben, oder?“ „Kann sein...“ meinte Zebil doch plötzlich hörten sie hinter sich eine zischende Stimme: „Wer ssseid ihr? Verschwindet!“ Und dann hörten sie Obuki schreien: „Los weg da!“. Kaum dass Zelphir und Zebil weg gesprungen waren, spürten sie, wie etwas Großes hinter ihnen auf der Erde aufschlug. Als Zelphir sich umdrehte stockte ihm fast der Atem: Dort war eine gigantische Schlange vor ihnen und da, wo die beiden gerade noch gestanden hatte, war der Schweif der Schlange auf dem Boden aufgeschlagen. „Was...?“ stieß Zebil hervor, doch die Schlange schlug ein weiteres Mal nach ihnen. „Runter!!!“ schrie Zelphir und warf sich auf den Boden, sodass der Schlangenschwanz knapp über ihm hinwegsauste. „Verschwindet, Menschenpack!“ schrie die Schlange und riss mit ihrem Schweif eine Steinsäule, die ein wenig rechts von Zelphir aus dem Boden ragte ein. „Verd...“ knurrte Zelphir und zog sein Katana. Doch die Schlange war schneller: Sie ließ ihren Schwanz auf Zelphir heruntersausen und dann wurde es dunkel um ihn herum. Er blickte sich um „Was...? Bin ich etwa...tot?“ fragte er entsetzt in die Dunkelheit hinein.
Doch auch seine Freunde staunten nicht schlecht: Da, wo eben noch der Schlangenschwanz fast Zelphir zerquetscht hätte stand nun eine schwarze Halbkugel, die ein unheimliches Licht ausstrahlte. „Das ist...“ sagte Obuki, doch die Schlange selbst beendete den Satz „Dasss issst eine Kugel ausss Mysssht?“ stellte sie erstaunt fest.
In der Kugel währenddessen rannte Zelphir panisch umher „Ich kann doch nicht tot sein! Ich hatte doch noch so viel vor!“ rief er, doch plötzlich blieb er stehen: Vor ihm war eine leuchtende Gestalt aufgetaucht, die nun mit sanfter, majestätischer Stimme sprach: „Nimm Haltung an, Wächter der Finsternis!“ Zelphir war etwas verwirrt und schaute sich um. Als er sah, dass er allein war, sprach er zu der Gestalt „Meinen sie mich?“ „Ich sehe, du kannst dich nicht erinnern...“ „Ähm...Entschuldigung aber vielleicht können sie mir ja helfen...Wo bin ich hier?“ „Dies...“ sprach die Gestalt „...ist ein sicherer Platz, den du selbst mit deinem dir inneren Mysht erschaffen hast...“ „Dann...habe ich dass hier gemacht und bin gar nicht tot?“ fragte Zelphir glücklich. Die Gestalt schüttelte langsam den Kopf „Nein...du bist am leben...“ „Aber wieso...haben sie diesen...Schild gemacht?“ fragte Zelphir erstaunt. Doch die Gestalt schüttelte abermals den Kopf „Wie ich sagte...Du hast dies geschaffen...Ich habe deiner Kraft nur einen kleinen Ansporn gegeben...“ doch dann spürte Zelphir eine Erschütterung und einen stechenden Schmerz in der Brust und sank auf die Knie. „Was...?“ „Dein Schild ist dabei, zerstört zu werden...Und da du noch sehr unerfahren bist, wie es scheint, könntest du bei zu hohem Energieaufwand sterben...“ meinte die Gestalt ganz ruhig. „Aber wie kann ich dann so einen Schild machen?“ „Nun...Weil du es schon oft getan hast...Doch deine Erinnerung ist verloschen...Du wirst sie wieder finden...“ sagte die Gestalt und Zelphir spürte abermals einen Schmerz, als würde etwas gegen sein Herz schlagen „Wir haben keine Zeit mehr!“ sprach die Gestalt und verschwamm „Löse den Schild!“ „Aber wie...?“ „Löse den Schild oder du wirst sterben...“ sagte die Gestalt und verschwand wieder im Dunkeln. „Warte...“ flehte Zelphir und sank zu Boden. Plötzlich spürte er, wie der Schmerz nachließ und er hörte die Stimmen von seinen Freunden, die immer lauter wurden. Dann blendete ihn die Sonne und er richtete sich wankend auf. Der Schmerz war verschwunden, ebenso der Schild und nun stand er wieder der riesigen Schlange entgegen. Nun war die Schlange scheinbar etwas verwundert „Du lebssst noch? Wie kann dasss sssein?“ zischte sie. „Na was denkst du denn?“ meinte Zelphir und zog mühsam seine Klinge, die etwas rechts von ihm im Boden steckte heraus. Dann begann er direkt zu der Schlange zu sprechen „Warum greifst du uns an? Was haben wir getan?“ Die Schlange blickte ihn verwundert an „Ihr ssseid Menschen! Wo die Menschen gehen, ssstirbt die Natur und der Krieg hält Einzzzug! Und im Moment issst der Krieg schlimmer alsss je zuvor!“ sagte sie, nun etwas ruhiger. „Ja...Wir sind Menschen...Und wir führen einen Krieg...Aber wir kämpfen für die richtige Sache!“ sprach Zelphir ganz ruhig. „Ach? Und dasss wäre?“ höhnte die Schlange. Gerade als Zelphir antworten wollte, kam ihm Zebil zuvor: „Wir sind auf dem Weg zu Omega, um ihm ordentlich Saures zu geben!“ rief er „Omega? Da habt ihr euch aber etwasss viel aufgeladen, oder?“ fragte die Schlange misstrauisch. „Nun...Sicher wir führen eine aussichtslose Schlacht...Daher ist uns jede Hilfe willkommen!“ sagte Obuki, der die ohnmächtige Misaki stützte. „Wollt etwa andeuten, dasss ich euch helfen sssoll?“ fragte die Schlange nun. „Wenn ihr es nicht tut, wird Omega euch alle vernichten!“ rief Zelphir, der vermutete, dass es mehr von diesen Schlangen auf der Insel gab. „Weissse Worte...du...Wie heißßßt du?“ fragte die Schlange „Mein Name ist Zelphir!“ „Zzzelphir...sssossso! Und du beherrschssst die Schattenmagie?“ „Sieht so aus...Ich wusste bisher auch nichts davon...“ antwortete Zelphir „Hm...die Zzzeit würde ssstimmen...bissst du am Ende etwa...Nein, dasss kann nicht sssein!“ sagte die Schlange, mehr zu sich selbst gewandt. Dann blickte sie Zelphir durchdringend an und sprach langsam und bedenklich: „Gut...Ich werde mit dir kommen!“ sagte die Schlange. „Mit uns meint ihr sicher?“ fragte Obuki etwas verunsichert. Doch die Schlange schüttelte den Kopf „Ich werde diessssem Jungen“ – Sie deutete mit der Schwanzspitze auf Zelphir – „...Und nur diesssem Jungen folgen! Und nehmt euch in Acht! Ich sssehe, dasss eure Wege sssich bald trennen werden!“ sagte sie und plötzlich begann sie zu schrumpfen, bis sie aussah, wie ein Miniaturmodell ihrer selbst. Nun war sie etwa so groß, wie eine normale Schlange und wand sich locker um Zelphirs Hals und Schulter. „Ähm...Wie heißt ihr eigentlich?“ fragte Zelphir etwas zögernd. Die Schlange ließ ein Zischen hören, dass Zelphir als Lachen deutete „Verzzzeiht, wie unhöflich von mir... Man nennt mich Raciel. Ich bin der Wächter diessser Inssseln!“ sagte Raciel. „Hast du in letzter Zeit einen prachtvoll gekleideten Mann auf der Insel gesehen?“ fragte Zebil. „Ihr meint sssicher den, den ihr Menschen König nennt? Nein...tut mir Leid, Hier auf der Insssel war schon ssseit Jahrhunderten niemand mehr...“ antwortete Raciel „Jahrhunderte? Wie alt bist du denn eigentlich?“ fragte Zebil „Hm...In eurer Zzzeitrechnung bin ich etwa zzzweitausend Jahre alt.“ „Wow...“ hauchte Zebil doch Zelphir unterbrach ihn: „Ich wusste es! Der König war nie hier! Das war wahrscheinlich alles eine Falle!“ Zebil zog eine Augenbraue hoch und meinte „Und was daran war jetzt die Falle?“ „Ganz einfach! Er dachte, Raciel würde uns töten! Und dass der König nicht hier ist, konnte man daran erkennen, dass kein weiteres Schiff an der Insel liegt! Außerdem war keine einzige Fußspur im Sand zu sehen! Und abends brannte auch kein Feuer!“ „Wieso hast du nicht gleich etwas gesagt?“ fragte Obuki, als sie sich wieder auf den Weg zu ihrem Schiff machten. Zelphir lachte kurz auf „Hätte mir denn irgendwer geglaubt?“ fragte er und Obuki und Zebil blickten einander unsicher an. Als sie wieder beim Schiff waren, lehnte Zelphir sich an die Reling und unterhielt sich mit Raciel, als plötzlich ein lauter Schrei zu hören war: Es war Misaki, die wieder zu sich gekommen war. Als sie allerdings die Schlange sah, die sich um Zelphirs Hals geschlungen hatte, wurde sie fast wieder ohnmächtig. Obuki beruhigte sie und erklärte ihr, was passiert war.
 
-Ende Kapitel 15-
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